Reise zum Ende des Jahres 2009
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Beim 26C3 habe ich diesen Flyer in die Hand gedrückt bekommen und entschloss mich dieses Real-Life Spiel auszuprobieren. Ich habe alleine angefangen und habe den ersten Checkpoint zu Fuß über die Französische Straße erreicht, nachdem ich wenige Minuten nach dem Start einen Jäger hinter mich gelassen habe. Er hat mich anscheinend gar nicht gesehen :)
Die nächste knifflige Situation musste ich an der U-Bahn Station Oranienburger Tor überleben. Zwei Jäger stiegen nicht weit hinter mir aus dem Zug, so dass ich flott zum Ausgang bin, wo an der Straßenecke ein weiterer Jäger war, dem ich einfach durch Rennen davonkam.
Auf dem weiteren Weg vom Tacheles zum Volkspark habe ich zwei Typen beobachten, die sich sehr komisch verhalten haben. Sie versteckten sich hinter Autos, sind ein Stück gerannt, versteckten sich wieder, sind wieder gerannt, und das ganze bei einer merkwürdigen Streckenwahl. Schließlich war ich vor Ihnen, bis wir uns dann um die 50m vom Volkspark zusammengeschlossen haben. Dies währte allerdings nicht lang, da wir uns auf dem Weg zum Cafe Chagall in der Fehrbelliner Straße trennen mussten, als zwei verdammt schnelle Jäger uns kriegen wollten. Ich konnte gerade noch duch Zick-Zack-laufen und einer Portion Glück in eine Seitenstraße retten. Der Jäger war 1 oder 2 Meter hinter mir und die Puste ging langsam zuneige :)
Im Cafe Chagall habe ich dann die Jojo getroffen, die Ihre Freunde zuvor an Jäger verloren hatte, so das wir dann zusammen weiter gingen. Uns gelang der Abgang von der umzingelten Safe Zone um das Cafe Chagall, so dass wir den Wasserturm anschließend recht locker erreichten. Auf dem Weg zum Zielpunkt trafen wir auch noch auf weitere Leute und schlossen uns zu einer größeren Gruppe zusammen und nahmen die Tram zum Alex. Mit einer weniger guten Idee wollten wir zwischen dem Park Inn und dem Galeria Kaufhof durch, wo blöderweise bereits ein Haufen Jäger lauerte. Beim Versuch die Kette, die sie aufzogen, zu durchbrechen, hat es mich dann erwischt – blöder, glatter Boden. An der Stelle habe ich dann auch Jojo verloren. Schade eigentlich, mit ihr hats viel Spaß gemacht.
Nun, jetzt als Jäger ging ich mit den anderen Jägern Richtung c-base, trafen allerdings auf keine potentiellen Opfer mehr, sodass wir irgendwas nach 22 Uhr den Club betraten.
Zum Abschluss sei gesagt, dass mir das Spiel äußerst gefallen hat und ich auch nicht damit gerechnet habe, so viel Spaß dabei zu haben. Vielen Dank gebührt den Organisatoren, Agenten und dem ganzen Haufen anderer Spieler, die so einen klasse Abend und anschließende Neujahrfeier ermöglicht haben.
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